Am ursprünglich geplanten Durchführungsdatum, den 25. Oktober, war Dauerregen prognostiziert. Alle angemeldeten Teilnehmer entschieden gemeinsam, den Event um eine Woche zu verschieben. Aufgrund der Zeitumstellung auf Winterzeit, welche am 26. Oktober stattfand, mussten wir uns darum bereits um 5.45 Uhr am Bahnhof Rapperswil treffen.
Unser Ziel: den römischen Holzsteg im warmen Licht des Sonnenaufgangs festzuhalten. Doch der Nebel hatte andere Pläne – dicht und hartnäckig lag er über dem See, und die Sonne blieb verborgen. Statt goldener Strahlen bot sich uns eine stille, geheimnisvolle Szenerie. Die Nebelschwaden verliehen dem Steg eine fast mystische Atmosphäre, die viele von uns mit stimmungsvollen Bildern einfangen konnten. Nach der kühlen Foto-Session stärkten wir uns in der Bäckerei Kuhn bei Kaffee und Frühstück – ein gemütlicher Abschluss eines besonderen, wenn auch anders als geplanten Morgens.
Tanja Tschäppät
