Am vergangenen Samstag, 01. Juni 2024 trafen sich 13 begeisterte Fotografen um 14 Uhr beim grossen Parkplatz in Greifensee.
Obwohl es schon seit Tagen regnete und das Wetter gar nicht zum Fotografieren inspirierte, waren alle gut gelaunt. Nach einer kurzen Vorstellungrunde, sowie der Abgabe des Programms und der Dokumentation, gingen wir bereits in Richtung See.
Die Gruppe verteilte sich am schönen Greifensee und jeder versuchte für sich das richtige Motiv und die schönste Aussicht zu finden. Die Landschaft, das Städtli und das Schloss boten trotz Regens viele schöne Motive. Im Städtli befindet sich auch die im 14. Jahrhundert erbaute dreieckige reformierte Kirche. Diese ist die einzige dreieckige Kirche in Europa.
Um 15:00 Uhr versammelten wir uns vor dem Schloss. Dort wurden wir von Herrn Rigling in Empfang genommen. Nach einer kurzen aber interessanten Einführung in die Geschichte und Architektur des Schlosses sind wir über die Haupttreppe ins Innere des Schlosses gegangen. Dort konnten wir den 8 Meter tiefen Sodbrunnen sehen und die 4.5 Meter dicken Grundmauern bestaunen. Nun machten wir es uns im ersten Stock in der Landvogtstube gemütlich, um weitere Geschichten und Anekdoten vom Schloss zu erfahren.
Den Abschluss der Führung machten wir im schönen Schlossgarten, wo sich ein bezauberndes Pflanzen-Labyrinth befindet. An dieser Stelle möchten wir uns herzlichst bei Herrn Rigling für seine informative und spannende Führung durch das Schloss Greifensee bedanken.
Da das Wetter nach der Schlossführung nicht wirklich zum Fotografieren einlud, beschlossen wir eine Kaffeepause im Restaurant Krone einzulegen. Die einen verabschiedeten sich nach der Kaffeepause bereits von uns, aber nicht ohne zuerst das obligate Gruppenfoto zu machen.
Das Wetter hat sich mittlerweile leicht beruhig und wir konnten uns wieder unserer Lieblingsbeschäftigung widmen, dem Fotografieren. Die Gruppe teilte sich auf: Die einen blieben am See um Langzeitbelichtungsaufnahmen zu machen oder um andere Techniken auszuprobieren, die anderen liefen bis zum Inseli Steeg. Dort ergab sich eine schöne Sicht über den See Richtung Dübendorf und Richtung Alpen. Bereits verschlechtert sich das Wetter wieder und wir beschlossen, früher ins Restaurant einzukehren um das gemeinsame Nachtessen zu geniessen.
Armando Morgante