Langsam trudelten alle Lightpaint-Fans auf der wunderschönen Sädelegg ein. Da es für’s Lightpainting nicht zu hell, oder doch eher dunkel, sein soll, begannen wir unsere gemeinsame Zeit ausnahmsweise mit dem gemütlichen Teil. Bald war das Feuer, dann die Glut, bereit für unsere Würste, Hamburger und Grillkäse. Beim Warten auf’s Essen wurde bereits gefachsimpelt und Erfahrungen mit den eigenen Tools wurden ausgetauscht.
So langsam zauberte die Sonne einen phänomenalen Sonnenuntergang. Wir widmeten uns aber der Theorie. Endlich eine Theoriestunde, die nicht trocken war. Interessant vorgetragen und mit viel Anschauungsmaterial erklärt. Viele einfache Dinge aus dem Haushalt, mit einem ’self-made‘-Adapter an eine Taschenlampe montiert, können so zum lightpainten umfunktioniert werden.
Endlich war’s dann dunkel genug und René zeigte uns einige Möglichkeiten.
Wunderschöne Werke entstanden. Natürlich wollten wir nun auch mal versuchen, mit Licht zu malen. Tja, gar nicht so einfach…. und was soll ich überhaupt malen? Den Lichtstab falsch gehalten und schon ist das Licht nicht wie geplant breit und grün, nein nur ein weisser Streifen. Üben, üben, üben ist da angesagt. Mit einer Lampe an der Schnur versuchten wir Orbs zu malen. Ja, eigentlich ein runder Lichtball, bei uns doch eher ein Phantasiegebilde. Grad richtig zum Abschalten kam dann René mit der Stahlwolle und begeisterte uns mit einem Feuerring mit Feuerregen. Einfach toll.
Hier gehts zu den Licht-gemalenen-Fotos…
Wir wissen nun, wieviel Übung es braucht um wirklich tolle Lightpaints zu erstellen. Solltet ihr demnächst irgendwo komische Lichter sehen, ist jemand von uns am Üben.
Vielen Dank René Wettstein für deinen meisterhaften Einsatz und deinen Elan, uns bis zum Schluss mit deinem Können zu begeistern.
Danke allen Lightpaintern, dass ihr mit uns einen Abend auf dem Berg verbracht habt.
Herzlichst
Romy Demarmels