Abstrakte Fotografie

Erster Event im 2021

Kalt wars mit minus 4 Grad und leichter Biese. Dennoch fanden alle 15 Teilnehmer den Weg nach Zürich zum Thema «abstrakte Fotografie».

Was bedeutet abstrakte Fotografie, fragte sich vermutlich der eine oder andere. Einfach ausgedrückt geht es um die Reduzierung eines Motives, damit es als Ganzes nicht mehr erkennbar ist. Man findet in den Details ganz andere Motive welche nicht mehr erkennen lassen, was im Ganzen zu sehen ist.

Unsere Behörden haben definiert, dass sich in Gruppen max. 10 Personen treffen dürfen. Aus diesem Grund, haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging im Kreis 5 auf Motivsuche und die andere in der Region Niederdorf.

Anmerkung von Nik:

Bereit für die Suche von abstrakten Fotomotiven starteten wir am Bahnhof Hardbrücke. Die ersten glaubten am Primetower fündig zu werden. Kaum waren die ersten Kameras auf das grüne Hochhaus gerichtet, stürmte ein Mann aus dem Hause und jagte uns bestimmt aber anständig weg. Nur wer eine Bewilligung vorweisen könne,  dürfe auf dem gesamten Areal fotografieren.

Weiter ging es Richtung Renaissance Zürich Tower wo viele interessante Reifenspuren im Schnee zu entdecken waren. Rund um den Technopark stiessen wir auf weitere Sujets.

Die Teilnehmer brachten sich in die unterschiedlichsten Posen um an das gewünschte Detailmotiv ranzukommen. Es kamen Details zum Vorschein welche man sonst nie beachtet hätte bzw. gar nicht entdeckt hätte. So habe ich dann auch eine Aussage gehört wonach einer der Teilnehmer meinte, er glaube dass er eine neue Leidenschaft gefunden habe mit der abstrakten Fotografie. Tatsächlich war dies ein wirklich interessantes Thema mit noch höherem künstlerischen Aspekt.

Vermutlich wissen die Meisten nicht mehr, was das ganzheitliche Motiv war. Darum habe ich die Teilnehmer gebeten dieses Mal bei den Galeriefotos zu erwähnen, was das Ganze darstellt bzw. aus welchem Motiv das Detail stammt.

Bekanntlich sind wir ja im Teil-Lockdown und dieser liess es nicht zu, irgendwo in einem Café einen wärmenden Tee oder Kaffee zu trinken. So ging es dann auch bereits nach
ca. 2,5 Std. zurück zum Treffpunkt. Im HB nahmen wir dann stehend ein warmes Getränk zu uns und unterhielten uns noch, über das Erlebte.

Ein kurzer Event in einer unwirklichen Situation machte dennoch viel Spass. Das Thema abstrakte Fotografie wird sicherlich wieder einmal im Programm zu finden sein.

Natürlich zeigen die Teilnehmer wie immer max. drei ihrer besten Fotos in unserer Event-Galerie…