Am vergangenen Samstagmorgen trafen sich 14 motivierte Clubmitglieder, um in Witikon das Wehrenbachtobel zu erkunden.
Nach der Vorstellungsrund und dem Erläutern des Tagesablaufes machten wir uns auf den Weg zum Tobel. Der Weg führte uns durch den Wald, und nassen Wiesen zum Werenbach. Auf dem Weg wurde bereits fleissig diskutiert, und wir machten uns Gedanken in welchen Zustand wir den Bach vorfinden werden. Ich persönlich hatte ein wenig Angst das wir nach den starken Regenfällen, trübes und schmutziges Wasser antreffen. Aber wir hatten riesiges Glück und die Bedingungen waren super.
Nach kurzer Zeit sind wir dann auch bereits beim Pfadiweg angekommen, und dieser schlängelt sich durch das Wehrenbachtobel. Wir nutzten die Gelegenheit und machten noch ein Gruppenfoto, bevor wir die Kameras ausgepackt haben, und mit fotografieren loslegten.
Die Gruppe verteilte sich dann relativ schnell an verschiedenen spannenden Spots, um schöne Bilder aufzunehmen. Immer wieder traf man sich beim Suchen des nächsten Objektes und es wurde über ganz viele verschiedene Themen gesprochen.
Je länger wir im Tobel unterwegs waren, wurden die Verhältnisse zum Fotografieren immer schwieriger. Denn die Sonne stand genau über dem Bachverlauf und das grelle Licht erzeugte ungewollte Reflektionen. Es wurde aber fleissig «gepröbelt» um herauszufinden mit welchen Filtern das best mögliche Resultat herausgeholt werden kann.
Als wir dann so langsam gegen das Ende des Tobels gekommen sind, mussten wir feststellen das sich das Wetter verändert hat, und es haben dunkle Regenwolken den blauen Himmel überzogen.
Die erste Gruppe war etwas schneller unterwegs, und wartetet auf uns beim Abzweiger Richtung Balgrist. Als wir dann auch dort eingetroffen sind wurden bereits die ersten Tropfen spürbar, und es ging relativ schnell und es hat richtig geregnet. Unsere Schritte wurden durch diesen Umstand schneller und länger, so dass wir uns bei einem Haus unterstellen konnten.
Dieser Regen hat leider mein Plan, den Event in einem Gartenrestaurant gemütlich ausklingen zu lassen zu Nichte gemacht. Nichtsdestotrotz gingen wir noch kurz in das nahe gelegene Kaffee, um uns zu verpflegen. Und so langsam verabschiedeten wir uns, und machten uns mit gefüllten Speicherkarten auf den Heimweg.
Danke dass ihr alle dabei wart, bis zum nächsten Mal
Christian Allenbach
