Am Samstagnachmittag trafen wir uns vom Fotoclub am Bahnhof Baden. Das Thema war fotografieren zur blauen Stunde, da diese bekanntlich nicht so lange anhält haben wir uns zuerst noch andern Sujets gewidmet.
Nach der Begrüssung und der Erläuterung des Ablaufs begaben wir uns in die Altstadt. Dort trennten sich unsere Wege, und wir suchten in kleinen Gruppen die für uns passenden Objekte zum Fotografieren. Für diese Entdeckungstour haben wir ca. eine Stunde eingeplant.
Vor dem nächsten Programmpunkt wollten wir uns noch ein wenig stärken, was aber nicht ganz so einfach war. Das schöne und warme Wetter lies die Terrassen überall voll sein. Wir fanden dann aber trotzdem einen Platz wo wir uns etwas Kühles zu trinken gönnen konnten. Wir haben uns gut unterhalten und natürlich viel gelacht.
Der nächste Ort war die Burgruine Baden, diese erreicht man nur über eine lange Treppe. Oben angekommen suchten wir nach dem passenden Bildausschnitt. Eines war aber schon bald klar, ein Bild mit der schönen Kirche wird es nicht geben da diese mit einem Baugerüst verhüllt war. Wir hatten viel zu reden und lachen.
Nach dem Sonnenuntergang ging es recht schnell, und es wurde dunkel. Da bei der Ruine noch nicht alle fertig waren mit fotografieren teilte sich die Gruppe, und ein kleiner Teil ging zum nächsten Spot. Auf der Hochbrücke von Baden angekommen mussten wir feststellen das es doch schon fast zu dunkel geworden ist. Die Holzbrücke mit der Limmat als Ziel Bild lag komplett im Dunkeln. Die Bewohner von Baden waren wohl noch alle unterwegs und haben vergessen die Lichter einzuschalten für uns.
Nach einiger Zeit traf dann auch der Rest der Gruppe auf der Brücke ein. Da sich bei einigen langsam Hunger und Durst bemerkbar machten, gingen diese auf Restaurant suche. Die andern machten sich noch auf die Suche für das perfekte Bild.
Nach einiger Zeit fanden wir dann noch eine Terrasse mit genügend Platz, und sehr freundlichem Service. Trotz später Stunde konnten wir uns noch Stärken mit feinem Essen, etwas zu trinken durfte natürlich auch nicht fehlen.
Ein gelungener Event ging so langsam zu Ende, und alle machten sich auf den Heimweg. Danke das ihr alle dabei wart.
Christian Allenbach